Albert Schweitzer Realschule Dortmund

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Verstärkte Schulsozialarbeit

Verstärkt AG-Angebot an der ASR

Schülerschaft der ASR nutzt wie nie zuvor

das reichhaltige AG-Angebot während der Mittagspause.

 Dortmund-Nette. Schulsozialarbeit ist an Dortmunder Schulen nicht mehr wegzudenken. Seit dem 1. September 2011 hat die dobeq-Schulsozialarbeiterin Elena Kabuzan der Albert-Schweitzer-Realschule in Nette mit Sven Eeckhout im Rahmen der Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes Verstärkung bekommen. Die dobeq, eine Tochtergesellschaft der AWO, ist seit vielen Jahren im Bereich der Ganztagsangebote und der Schulsozialarbeit tätig. Schulleitung, Lehrkräfte und Schülerschaft freuen sich über die weitere tatkräftige Unterstützung. „Die Aufstockung der Schulsozialarbeit ist für unsere Schülerinnen und Schüler heutzutage enorm wichtig und bereichert das soziale Miteinander“, betont die Schulleiterin Frau Stegemann. Neben Einzelfallberatung, Krisenintervention, Beratung zum Thema Bildung und Teilhabe, sozialpädagogischer Projektarbeit sowie außerschulischer Netzwerkarbeit, konnte mit tatkräftiger Hilfe der Schulsozialarbeit das bereits bestehende Angebot an Arbeitsgemeinschaften der Lehrerschaft erweitert werden.

So sind, neben den von Elena Kabuzan organisierten AGs und Kurse „Babysitter-Diplom“ , „Anti-Mobbing-AG“, „Selbstverteidigungs- & Anti-Aggressionstraining“ und „Zumba-Fitness“, zusätzlich die Archäologie-, Stomp-, Garten- und Rollenspiel-AG unter Leitung von Sven Eeckhout neu ins Programm aufgenommen worden. Insgesamt gibt es nun neben dem abwechslungsreichen Programm der Übermittagsbetreuung über 20 verschiedene AGs. „Für uns ist das eine tolle Gelegenheit die Zeit zwischen den Vormittags- und Nachmittagsstunden absolut sinnvoll zu nutzen.“, bekannte die Schülerin und Schulsanitäterin Milena Fischer.

So haben z.B. die Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs die Möglichkeit sich als zertifizierte Babysitter ausbilden zu lassen. Sie können diese Kenntnisse nicht nur für die berufliche Zukunft (Kinderpflege), sondern auch für Au-pair- oder Schülernebenjobs nutzen. Bei der Anti-Mobbing-AG unterstützen die älteren Schülerinnen und Schüler mit sozialen Kompetenzen und Engagement die jüngeren in Mobbingfällen.

Durch praktische Vorgehensweise sollen die Schülerinnen und Schüler der Archäologie-AG begreifen, wie das Leben in früheren Zeiten aussah und sich mit Methoden und Techniken archäologischer Arbeit beschäftigen. Als Bereich sozialpädagogischer Kulturarbeit werden Besuche von Museen und „echten“ Ausgrabungen geplant und auch Geschichte gelebt.

In der Garten – AG kümmern sich die Schülerinnen und Schüler um die Gestaltung, Pflege und Dekoration des Schulgartens. . Das schließt den Bau eines Insektenhotels und Herstellen von z.B. Pflanztrögen mit ein.

Aus Alltagsgegenständen werden in der Stomp-AG Trommelinstrumente gebaut und mit ihnen eine bewegungsreiche Rhythmusperformance mit Kulisse und Garderobe eingeübt.

Teamfähigkeit, Kommunikation, Kreativität und Vorstellungsvermögen werden in der Fantasy-Rollenspiel-AG gefördert. Jenseits des Computers, nur mit Hilfe von Würfeln, Figuren und Charakterbögen wird eine Fantasywelt „im Kopf“ erschaffen.

„Die AGs sind ein weiterer wichtiger Teil unserer Arbeit“, erklärt Sven Eeckhout, deren Ziele unter anderem der Aufbau und die Erweiterung persönlicher und sozialer Kompetenzen der Schülerschaft, der Abbau von Lernstress und nicht zuletzt der Aufbau eines gesunden Schulklimas sind, wie Elena Kabuzan zum Schluss erläuterte.


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