Albert Schweitzer Realschule Dortmund

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Inklusion

Was heißt Inklusion für unsere Schule?

 „Der Inklusion liegt der Grundgedanke der größtmöglichen Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben zugrunde“ (Schulamt für die Stadt Dortmund 2013). Wir an der Albert – Schweitzer – Realschule denken genauso. Was bedeutet das genau?

Seit 8 Jahren unterstützen wir an der ASR Schüler*innen mit Förderbedarf. Im Moment lernen bei uns Schüler*innen mit einem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache, Hören, emotionale- und soziale Entwicklung und geistige Entwicklung in verschiedenen Jahrgängen. Sie werden meistens gemeinsam mit Realschüler*innen in der Klasse unterrichtet. Die Integration der (Inklusions-) Schüler*innen in den „normalen“ Schulalltag ist uns wichtig.

Eine sonderpädagogische Fachlehrkraft unterstützt jedes Klassenteam, also die Lehrer*innen einer Klasse und bespricht, wie wir Schüler*innen am besten fördern können, jedes Kind auf seine Weise, also ganz individuell. Dazu wird ein Plan erstellt. Den nennen wir Förderplan. Im Förderplan steht was die Kinder bereits gut können. In welchen Bereichen Schüler*innen noch Schwierigkeiten haben und wie sie bestimmte Ziele beim Lernen und in der Entwicklung erreichen können. Diese Ziele besprechen wir mit Schüler*innen und deren Eltern.

Unsere Schüler*innen mit einem Förderbedarf im Lernen oder in der geistigen Entwicklung, lernen nicht nur in der großen Klasse. In einigen Stunden treffen sie sich in kleinen Gruppen mit einer Sonderpädagogin. So haben sie mehr Ruhe und Zeit Fragen zu stellen und Dinge zu wiederholen. Da können Schüler*innen in ihrem Tempo arbeiten.

Auch die (Inklusions-) Schüler*innen mit den anderen Förderbereichen, die das Ziel haben einen Realschulabschluss zu erreichen, bekommen regelmäßig Unterstützung, zum Teil auch einzeln. Sie sprechen regelmäßig mit unserem Sozialpädagogen oder werden in einzelnen Unterrichtsstunden besucht und gefördert.

Wir freuen uns, wenn Eltern ihr Kind im Alltag und bei den Schulaufgaben unterstützen. Wir sehen, wenn Eltern und Schule immer wieder gut miteinander sprechen und zusammenarbeiten, dass Schüler*innen Fortschritte machen. Dann sind sie gut auf das Leben vorbereitet.

Dazu gehört die Vorbereitung auf einen Beruf. Diese Aufgabe nehmen wir an der ASR sehr ernst. Ab Klasse 8 gibt es außerhalb der Unterrichtsstunden Aktionen und Projekte. Zum Beispiel ein Praktikum in Klasse 8 und 9.

Um Schüler*innen mit Förderbedarf zu unterstützen, arbeiten wir mit Partnern eng zusammen. Zum Beispiel der „Wilhelm-Rein-Schule“, der Werkstatt „Über den Teichen“, verschiedenen Berufskollegs und der Agentur für Arbeit.