Albert Schweitzer Realschule Dortmund

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SV in den Startlöchern zum Kampf um die Schulsozialarbeit

Am Mittwoch, 01.02.2017, fand um 19.00 Uhr im Saalbau Mengede eine Infoveranstaltung und Podiumsdiskussion zu den Themen „Soziale Ungleichheit“ und „Erhalt der Schulsozialarbeit“ statt. Dazu hatten MdB Marco Bülow und MdL Armin Jahl aufgerufen. Fragestellungen waren u.a.: Wie ist die derzeitige Situation? Welche Verantwortung tragen Bund und Land?

Als Sprecherinnen der Stadt Dortmund waren die Dortmunder Sozialdezernentin Birgit Zoerner und die Leiterin des Dortmunder Schulverwaltungsamts Martina Raddatz-Nowack geladen.

An der Zahl der wenigen Tische und Stühle konnte man zu Beginn erkennen, dass die Veranstalter nicht mit der Masse von rund 100 interessierten Besuchern (Bürger*innen, Vertreter*innen verschiedenster sozialer Institutionen, Schulsozialarbeiter*innen,…) gerechnet hatten.

Auch ASR-Schulleiterin Christel Stegemann und SV-Sprecher Marouan Chatei, begleitet von ca. 20 Schüler*innen der ASR, traten engagiert und mit Bannern für den Erhalt ihrer Schulsozialarbeit ein.

Marco Bülow und Armin Jahl versicherten, dass sie mit aller Kraft für die dauerhafte Beschäftigung von Schulsozialarbeiter*innen eintreten werden, und beschrieben die Positionen ihrer Partei hierzu.

Die Reaktion vieler Besucher machte deutlich, dass dies ein starker Wunsch in der Stadt Dortmund ist, der nach Meinung der Schule wünschenswerterweise von möglichst allen demokratischen Parteien in die Landespolitik getragen werden und dort positiv entschieden werden sollte. So könnte ein Herzensanliegen der ASR und offensichtlich auch vieler anderer Schulen doch noch in Erfüllung gehen.

Die Zeit drängt, denn die befristeten Verträge laufen 2018 aus und können sehr oft auch nicht mehr verlängert werden. Das würde bedeuten, dass in diesen Fällen zwar eine neue Person, wieder befristet, eingestellt werden könnte, aber die geschätzten bisherigen Schulsozialar-beiter*innen die Schule verlassen müssten. Das aber würde viele bisherige Erfolge zunichte-machen.

Hoffen wir also auf ein allgemeines Einsehen in Düsseldorf, so